Präambel

Grundlagen unseres Wirkens sind die Freimaurerische Ordnung, die „Alten Pflichten” und das „Hausgesetz” unserer Loge. Das Leitbild soll zusätzlich Orientierung innerhalb und außerhalb der Loge geben.

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Unser Motto „Treu ohne Zwang” gilt seit 1746 unverändert. Trotz dieser langen Zeitspanne seit unserer Gründung hat unser Denken und Handeln einen klaren Bezug zur Gegenwart und Zukunft und öffnet sich allen gesellschaftlichen Gruppen.


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Unsere oberste Maxime für alle Brüder ist eine freimaurerische Gesinnung. Sie findet ihren Ausdruck auch in einer brüderlichen und wertschätzenden Grundeinstellung. In der Loge leben wir diese Grundeinstellung durch Toleranz – verbunden mit einfühlsamen Zuhören. Aussprachen sollen in einem offenen Dialog stattfinden. Gewünscht ist ein Meinungsaustausch ohne Andere gegen ihre Auffassung überzeugen zu wollen. Diese Qualität der Kommunikation ist wesentlich für unser Logenleben.


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Von jedem Bruder wird erwartet, dass er sich nach seinen Möglichkeiten zum Wohle der Loge einbringt, sich seinen Brüdern widmet und an den Logenveranstaltungen, insbesondere den Tempelarbeiten, teilnimmt


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Ein Kernbaustein unserer freimaurerischen Identität ist die Verpflichtung zur Wohltätigkeit. Möglichkeiten dazu bieten unser Freimaurerisches Kultur- und Sozialwerk „Friedrich zum weißen Pferde” und Sammlungen im Rahmen von Logenveranstaltungen. Selbstverständlich sind auch individuelle Aktivitäten wünschenswert.


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In der Loge sind alle Brüder grundsätzlich gleichberechtigt. Es gelten das Hausgesetz und das Ritual


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Wir schätzen die Vielfältigkeit unseres Logenlebens. Dies gilt auch für die Zusammensetzung unserer Bruderschaft .im Hinblick auf Alter, Beruf, musische Neigungen und anderen Interessensgebieten. Traditionell pflegen wir die Verbindung und Freundschaft mit anderen Logen im In- und Ausland.


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Wir sind offen für alle Religionen und Weltanschauungen, die sich in einem sittlichen Rahmen bewegen. In der Vielfalt des Lebens und seiner Entwicklung sehen wir einen besonderen Wert, dem wir uns verpflichtet fühlen.


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Wir haben das Privileg, unser Logenleben in einer eigenen Bauhütte gestalten zu können. Unser „Willy Täger-Haus” gewährt uns Freiheiten und ist identitätsstiftend. Es zu bewahren soll uns allen eine Verpflichtung sein.